Übung sechs. Liegestütze an der Wand. Für diese Übung brauchen Sie einen Platz vor einer freien Wand. Stellen Sie sich circa einen Meter vor die Wand. Das entspricht ungefähr einer Arm- oder Beinlänge. Die Beine stehen parallel zueinander. Heben Sie Ihre Arme in Schulterhöhe und legen Sie sie schulterbreit an die Wand. Beugen Sie nun die Arme. Der Oberkörper nähert sich der Wand. Die Ellbogen zeigen nach außen. Atmen Sie tief ein. Kurz bevor Sie mit der Nase an die Wand stoßen, drücken Sie sich wieder weg von der Wand, bis Sie wieder gerade stehen. Atmen Sie dabei aus. Beim Beugen der Arme. Atmen Sie ein. Beim Strecken der Arme atmen Sie wieder aus. Einatmen. Ausatmen. Einatmen. Ausatmen. Wiederholen Sie die Übung noch einige Male. Machen Sie eine kleine Pause und schütteln Sie Ihre Arme kräftig aus. Jetzt wiederholen Sie die Übung. Beim Beugen der Arme atmen Sie ein. Beim Strecken der Arme atmen Sie wieder aus. Wenn Sie Ihren Bauchnabel einziehen, trainieren Sie die Bauchmuskeln gleich mit. Die Übung wird anstrengender, wenn Sie den Abstand zur Wand vergrößern. Hier kommt eine Variante für Knie-Liegestütze. Sie können die Belastung auch steigern. Die Übung funktioniert gleich wie die Wandliegestütze. Sie führen sie allerdings am Boden durch. Für die Knie-Liegestütze gehen Sie in den Vierfüßlerstand. Die Hände sind etwas mehr als schulterbreit voneinander entfernt. Die Fingerspitzen zeigen leicht nach innen. Winkeln Sie die Beine im Kniegelenk ab, verschränken Sie die Füße und heben Sie die Unterschenkel leicht an! Senken Sie nun den Oberkörper ab, indem Sie die Arme so weit beugen, dass Sie mit der Brust fast den Boden berühren. Atmen Sie dabei ein. Strecken Sie die Arme wieder und drücken dabei den Oberkörper nach oben. Atmen Sie gleichzeitig kräftig aus. Fortgeschrittene können auch zu klassischen Liegestützen übergehen. Wir machen weiter mit Übung Nummer sieben.