Finanziert wird das Projekt mit Mitteln des Innovations- und Zielsteuerungsfonds. Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet vom Institut für Allgemeinmedizin der Johannes – Kepler-Universität.

Zielsetzung des Pilotprojektes ALAM ist es, Ärztinnen und Ärzten in Ausbildung zur Allgemeinmedizin, die Arbeit in der allge­meinmedizinischen Niederlassung schon während der Aus­bildung im Kran­kenhaus näher zu bringen und sie somit auch besser auf die Hausarztordination vorzubereiten.

Am Austausch teilgenommen haben die wesentlichen Player im Bereich der Sachleistungsversorgung, wie die Ärztekammer für Oberösterreich, das Land Oberösterreich sowie die Oberösterreichische Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin und die an dem Pilotprojekt beteiligten Krankenhäusern (Kepler-Universitäts-Klinikum, Ordensklinikum Barmherzige Schwestern, Ordensklinikum Elisabethinen Linz).

 

Die ALAM sind niedergelassene Ärztinnen und Ärzte mit mehrjähriger Praxiserfahrung und der Berechtigung zur Lehrpraxisausbildung. Im Rahmen von monatlichen Präsenz- und Onlineterminen werden mit rund 70 Ärztinnen und Ärzten in Ausbildung die Schwerpunkte, wie

  • Praxisgründung, -führung,-organisation und -ausstattung
  • Abrechnung
  • Krankenbehandlung
  • Qualitätsstandards
  • Patientenmanagement
  • Behandlungsökonomie
  • Disease-Programme
  • Alten- und Pflegeheimtätigkeit
  • Hausärztlicher Notdienst und vieles mehr

praxisnah bearbeitet.

 

Die ÖGK - das Servicecenter „Meine eigene Praxis“ - hat hiermit die Möglichkeit, sich bereits frühzeitig mit den jungen Ärztinnen und Ärzten in Ausbildung in den Krankenhäusern auszutauschen, sie über die Vielfalt der Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu informieren und sie für die Sachleistungsversorgung zu gewinnen. 

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