Die neue Primärversorgungseinheit PVE 18 in der Antonigasse 1 in Wien Währing setzt ein klares Zeichen wie moderne Allgemeinmedizin aussehen kann: nah am Menschen, umfassend betreut und kontinuierlich weiterentwickelt. Das Ziel der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) und der Stadt Wien ist es, die Gesundheit der Bevölkerung durch wohnortnahe Angebote nachhaltig zu stärken. Mit der Weiterentwicklung von der Gruppenpraxis GP 18 zur Primärversorgungseinheit PVE 18 ist das nun beispielgebend gelungen.
Allgemeinmedizinische Versorgung für Patient*innen aller Altersgruppen
„Uns als Team ist es ganz wichtig, eine umfassende medizinische Versorgung auf höchstem Niveau zu gewährleisten – mit einer vertrauensvollen Beziehung, die Prävention, Behandlung und Lebensqualität nachhaltig verbindet. Jedes Teammitglied bringt spezifische medizinische Fachkenntnisse ein, um ein breites Spektrum an Erkrankungen zu betreuen. Neben der Behandlung akuter und chronischer Erkrankungen bieten wir in unserer PVE18 auch Prävention und Diagnostik, Gesundheitschecks und Vorsorgeuntersuchungen sowie Impfungen, und legen außerdem großen Wert auf eine Zusammenarbeit mit weiteren medizinischen Fachrichtungen für eine umfassende Betreuung unserer Patient*innen aller Altersgruppen“, betonen Dr.in Yvetta Zakarian und Dr. Marijan Novakovic, die ärztliche Leitung der PVE 18.
Neben vier Allgemeinmediziner*innen stehen den Versicherten auch diplomiertes Kranken- und Pflegepersonal ebenso wie Mitarbeiter*innen aus den Bereichen medizinische Ordinationsassistenz, Psychotherapie, Soziale Arbeit und Diätologie zur Seite. Auch die mehrsprachige Kommunikation innerhalb der Primärversorgungseinheit ermöglicht eine effektive Betreuung der Versicherten: Deutsch, Englisch, Französisch, Farsi, Arabisch, Serbo-Kroatisch, Armenisch und Rumänisch stehen den Patientinnen und Patienten der PVE 18 zur Verfügung.
Für den Landesstellenausschussvorsitzenden der ÖGK in Wien, KommR Ing. Martin Heimhilcher ist eine PVE-Eröffnung immer ein ganz besonderes Ereignis: „Es freut uns als ÖGK immer wieder, wenn wir solche Projekte unterstützen dürfen. Das zeigt, dass das Modell der multidisziplinären Zusammenarbeit gut angenommen wird und viele Vorteile für Patientinnen und Patienten bietet. Auch bei Ärztinnen und Ärzten werden PVE immer beliebter. Sie schätzen die Zusammenarbeit, den engen Austausch mit anderen Berufsgruppen und die flexiblen Möglichkeiten“.
“Die Stadt Wien wird den Ausbau von regionalen Gesundheitszentren in den kommenden Jahren weiter sehr stark vorantreiben. Mit dem PVE 18 haben wir in Wien nun 66 regionale Gesundheitszentren. Bis 2030 werden wir in Wien rund 100 derartige Gesundheitszentren haben. Der Erfolg der Primärversorgungseinheiten – sowohl was den kinderärztlichen Bereich, aber auch den allgemeinmedizinischen Bereich betrifft – zeigt, wie richtig und wie notwendig dieses erweiterte Angebot für die Wiener Bevölkerung ist. Über diese Primärversorgung hinausgehend werden in den kommenden Jahren auch medizinische Zentren wie für Diabetes-Erkrankungen oder Wundversorgung bis hin zu chirurgischen Angeboten forciert werden. Der Ausbau der ambulanten Versorgung wird eines der wichtigsten Anliegen der Wiener Gesundheitspolitik bleiben“, so der Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker.
„Das Zusammenspiel von Primärversorgungseinheiten (PVE), Gemeinschafts- und Gruppenpraxen sowie Einzelordinationen ist entscheidend für eine hochwertige medizinische Versorgung in Wien. PVE sind dabei ein wichtiger Bestandteil: Sie erweitern die medizinische Landschaft mit innovativen Versorgungsmodellen, erleichtern den Zugang durch lange Öffnungszeiten und fördern die enge Zusammenarbeit verschiedener Gesundheitsberufe unter ärztlicher Leitung. Gleichzeitig bleibt eine wohnortnahe, flächendeckende Versorgung durch Allgemeinmedizinerinnen und Allgemeinmediziner unverzichtbar. Denn für viele Wienerinnen und Wiener ist das persönliche Vertrauensverhältnis zu ihrer langjährigen Ärztin oder ihrem langjährigen Arzt ein zentraler Bestandteil guter medizinischer Betreuung,“ sagt Dr. Johannes Steinhart, Präsident der Kammer für Ärztinnen und Ärzte in Wien und Österreich.
Auch NEOS Wien Gesundheitssprecherin Jing Hu zeigt sich erfreut: „Mit der neuen Primärversorgungseinheit in Währing verbessern wir die Gesundheitsversorgung im Grätzel spürbar und machen sie für die Menschen leichter zugänglich. Ein wichtiger Schritt, um durch die Zusammenarbeit mehrerer medizinischer Bereiche eine bessere Betreuung vor Ort zu gewährleisten. Das ist gelebte Gesundheitsreform.“
Die PVE 18 setzt sich dafür ein, die Primärversorgung im 18.Wiener Gemeindebezirk Währing zu stärken und die Gesundheitsversorgung zukunftsfähig zu gestalten.
Kontakt:
PVE 18
Antonigasse 1
1180 Wien
Tel: 01 4067 284
Mail: office@pve18.at
Öffnungszeiten
Montag bis Mittwoch: | 08:00 – 19:00 Uhr |
Donnerstag: | 07:00 – 19:00 Uhr |
Freitag: | 08:00 – 17:00 Uhr |
Samstag: | 08:00 – 13:00 Uhr |
Hinweis:
Am Freitag von 15:00–17:00 Uhr und am Samstag handelt es sich um eine reine Akutordination.