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Schwanger­schafts­diabetes

Schwangerschaftsdiabetes, auch Gestationsdiabetes genannt, tritt während einer Schwangerschaft auf und verschwindet in der Regel nach der Geburt des Kindes wieder. Es gibt jedoch ein erhöhtes Risiko einen Diabetes mellitus Typ 2 zu entwickeln.

Ursachen

Mögliche Ursachen für Schwangerschaftsdiabetes sind die hormonelle Umstellung während der Schwangerschaft, Vererbung von Diabetes mellitus Typ 2 oder ein ungesunder Lebensstil.
Nach der Geburt normalisiert sich der Blutzucker in der Regel wieder, jedoch besteht lebenslang ein erhöhtes Risiko an Diabetes mellitus Typ 2 zu erkranken.
Eine gesunde Ernährungsweise und ausreichend Bewegung sind deshalb auch nach der Schwangerschaft weiterhin wichtig. 

Risikofaktoren

Grundsätzlich kann jede schwangere Frau Schwangerschaftsdiabetes entwickeln. Es gibt jedoch besondere Risikofaktoren, die diesen begünstigen. Diese sind unter anderem:

  • Schwangerschaftsdiabetes in einer vorhergegangenen Schwangerschaft
  • Übergewicht vor der Schwangerschaft
  • starke Gewichtszunahme während der Schwangerschaft
  • Alter (über 35 Jahre)
  • Bluthochdruck oder Fettstoffwechselstörung
  • Metabolisches Syndrom
  • Typ 2 Diabetes in der Familie
  • Zugehörigkeit zu einer ethnischen Gruppe, die stark von Diabetes betroffen ist (zum Beispiel asiatische, lateinamerikanische oder arabische Herkunft) 

Stillen (für mindestens 3 Monate) reduziert das Risiko, an Diabetes mellitus Typ 2 zu erkranken.


Mögliche Folgen für Mutter und Kind

Dauerhaft erhöhte Blutzuckerwerte während der Schwangerschaft können negative Auswirkungen haben.

Für die Mutter

  • häufige Harnwegsinfektion
  • vaginale Infektionen, verbunden mit erhöhtem Risiko für eine Frühgeburt
  • höhere Wahrscheinlichkeit für Komplikationen bei der Geburt und Kaiserschnitt
  • erhöhtes Risiko für einen Schwangerschaftsdiabetes bei jeder weiteren Schwangerschaft
  • erhöhtes Risiko für die spätere Entwicklung eines Typ 2 Diabetes
  • erhöhtes Risiko für eine Schwangerschaftsgestose

Für das Baby

  • übermäßiges Wachstum mit einem Geburtsgewicht über 4.500 gramm, aber auch sehr geringes Geburtsgewicht möglich
  • erhöhtes Risiko für Fehlbildungen, häufigeres Auftreten von Fehl- und Totgeburten
  • erhöhte Rate an Geburtskomplikationen
  • zu niedriger Blutzucker in den ersten Tagen nach der Geburt, Anpassungsschwierigkeiten
  • erhöhtes Risiko für die spätere Entwicklung von Diabetes und Übergewicht

Mit einer optimalen Therapie – bestehend aus der passenden Ernährung, ausreichend Bewegung, einer adäquaten Gewichtszunahme, Blutzuckerselbstmessungen und bei Bedarf Insulin – können Risiken minimiert und Komplikationen weitgehend vermieden werden.


Diagnose

Die Diagnose des Schwangerschaftsdiabetes erfolgt durch einen Blutzuckerbelastungstest (oraler Glukosetoleranztest, kurz oGTT). Dieser ist im Mutter-Kind-Pass verankert und wird normalerweise zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche durchgeführt. Bei erhöhtem Risiko wird Ihre Ärztin oder Ihr Arzt den Test gleich zu Beginn der Schwangerschaft durchführen. Dabei wird der Blutzucker nüchtern sowie ein und zwei Stunden nach Trinken einer Zuckerlösung gemessen. Wird bei der Blutabnahme ein erhöhter Zuckerwert festgestellt, spricht man von Schwangerschaftsdiabetes.

Therapie

Ein diagnostizierter Schwangerschafts­diabetes kann sehr gut behandelt werden. Die Therapie des Gestationsdiabetes besteht aus Blutzuckerselbstmessungen, ausreichend Bewegung und einer bewussten Ernährung.

Blutzucker-Selbstmessung

Damit eine optimale ärztliche Behandlung möglich ist, sind Blutzucker-Selbstmessungen für eine gewisse Zeit erforderlich.
Normalerweise werden mindestens vier Messungen pro Tag empfohlen. Wichtig ist die genaue Dokumentation der Blutzuckerwerte in einem Diabetes-Tagebuch mit dem Ziel den Blutzucker im Normbereich zu halten.

Bewegung

Bewegung verbraucht Energie, senkt dadurch den Blutzucker und auch das Insulin wirkt wieder besser.
Außerdem können Blutzuckerspitzen nach den Mahlzeiten (zum Beispiel durch Spazierengehen nach dem Essen) abgefangen werden.  Sowohl Alltagsbewegung als auch Sport wirken sich positiv auf den Blutzucker aus. Allgemein werden mindestens 150 Minuten in der Woche empfohlen. Dauer und Intensität sollten jedoch immer mit Ihrer betreuenden Ärztin oder Ihrem betreuenden Arzt individuell besprochen werden.

Bewegung im Alltag

  • öfter zu Fuß gehen
  • die Treppe statt den Lift nehmen

Sport

  • Nordic Walking, leichtes Wandern, Schwimmen, (Wasser-)gymnastik sind im Normalfall kein Problem. 
  • Sportarten, die ein erhöhtes Sturzrisiko mit sich bringen (wie zum Beispiel Reiten oder Mountainbiken) sind nicht zu empfehlen. 

Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung leistet einen wichtigen Beitrag zur Therapie. Entscheidend sind die Zusammensetzung, die Menge und der Zeitpunkt einer Mahlzeit. Empfohlen werden mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt um die Kohlenhydratmenge der einzelnen Speisen geringer zu halten. Gemüse ist beispielsweise ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen, gesunden Ernährung und liefert nicht nur wertvolle Vitamine und Mineralstoffe sondern enthält außerdem Ballaststoffe, die den Blutzuckeranstieg einbremsen. 

Bester Umgang mit Zucker

  • In Getränken gelöst wird Zucker besonders rasch aufgenommen. Limonaden, Obstsäfte (auch ohne Zuckerzusatz) und Wellness-Getränke (Mineralwasser mit Geschmackszusatz) sollten daher durch Wasser, Mineralwasser, ungesüßten Früchtetee und bei Bedarf gegen kleine Mengen zuckerfreie Limonaden ausgetauscht werden. Süßstoff in kleinen Mengen eingesetzt, gilt als unbedenklich.
  • Haushaltszucker (auch brauner Zucker), Traubenzucker und auch alternative Süßungsmittel (Ahornsirup, Agavendicksaft, Honig, Kokosblütenzucker) pur und Produkte, in denen diese enthalten sind, führen zu einer starken Blutzuckererhöhung und sollten deshalb wenn überhaupt nur sehr sparsam konsumiert werden.
  • Obst sollte auf keinen Fall im Speiseplan fehlen. Zwei Handvoll über den Tag verteilt gegessen sind optimal. Besonders bei sehr süßem Obst wie Bananen, Weintrauben und Kirschen aufgrund ihres hohen Zuckergehalts sollte auf die Menge geachtet werden. Trockenfrüchte und sehr überreifes Obst sollten gemieden werden.
  • Auch Weißmehlprodukte wie Semmeln, Weißbrot, Toastbrot oder Baguette werden rasch im Darm zerlegt und führen zu einem steilen Zuckeranstieg. Deswegen sollten möglichst grobe Vollkornprodukte bevorzugt werden. Diese werden nur langsam verdaut und führen daher zu einem geringeren Blutzuckeranstieg. Heißhungerattacken kann so sinnvoll vorgebeugt werden.

Fette und Öle gezielt verwenden    

  • Von allen Nährstoffen liefert Fett am meisten Energie. Bei bestehendem Übergewicht ist es sinnvoll, sich fettbewusst zur ernähren. Es empfiehlt sich deswegen auf versteckte Fette zum Beispiel in Wurst, Wurstwaren, Fertigprodukten, Fast Food zu achten.
  • Da ungesättigte Fettsäuren wichtig für die Entwicklung des Babys sind, sollten hochwertige Öle (wie zum Beispiel Rapsöl, Olivenöl, Walnussöl, Leinöl) gezielt für die Zubereitung von Speisen eingesetzt werden. Täglich eine Handvoll Walnüsse und zwei Portionen Fisch pro Woche tragen ebenfalls zu einer guten Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren bei.


LinksLinks

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  • Schwangerschafts- oder Gestationsdiabetes
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