Modern und medizinisch stark!
Die ÖGK spielt eine zentrale Rolle in der Gesundheitsversorgung in Österreich.
Modern und medizinisch stark!
Die ÖGK spielt eine zentrale Rolle in der Gesundheitsversorgung in Österreich.
Neben der Krankenversicherung für einen Großteil der Bevölkerung kümmert sie sich häufig direkt um die Behandlung von Patientinnen und Patienten. Mit 89 eigenen Gesundheitseinrichtungen an insgesamt 70 Standorten trägt sie maßgeblich zur medizinischen Versorgung bei. Dazu gehören
Diese Einrichtungen bieten moderne Diagnostik, qualitativ hochwertige Therapien und setzen verstärkt auf digitale Innovationen. Zudem stehen sie allen Versicherten offen – unabhängig davon, wo sie versichert sind. Die ÖGK wird regelmäßig für ihre hervorragende Arbeit ausgezeichnet und erhält zahlreiche Zertifizierungen und Anerkennungen.
Die Gesundheitseinrichtungen der ÖGK zeichnen sich durch eine hohe Innovationskraft aus. Das zeigt sich auch in zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen und Beiträgen bei wissenschaftlichen Veranstaltungen.
Das medizinische und therapeutische Leistungsangebot ist auf dem neuesten Stand der Wissenschaft und wird kontinuierlich verbessert. Damit bietet die ÖGK eine niederschwellige medizinische und zahnmedizinische Behandlung nach höchsten Standards. Rund 4.800 bestens ausgebildete Fachkräfte, darunter Ärztinnen und Ärzte, Zahnärztinnen und Zahnärzte, Pflegekräfte, Therapeutinnen und Therapeuten, Psychologinnen und Psychologen sowie Technikerinnen und Techniker, arbeiten in den Einrichtungen der ÖGK.
In den sieben Gesundheitszentren in Wien, Linz, Klagenfurt und Graz arbeiten Expertinnen und Experten aus vielen verschiedenen Fachrichtungen unter einem Dach zusammen. Das Angebot reicht von der Augenheilkunde bis zum Wundmanagement. Vorsorgemedizin ist besonders wichtig.
Die Wiener Gesundheitszentren arbeiten eng mit dem Hanusch-Krankenhaus zusammen, um eine durchgehende medizinische Behandlung über verschiedene Ebenen hinweg zu gewährleisten.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen wesentlich zum Erfolg der Zahngesundheitszentren bei und werden für ihre Fachkompetenz und Freundlichkeit hoch bewertet.
Die 15 Gesundheitszentren für Physikalische Medizin und Rehabilitation unterstützen die Patientinnen und Patienten, durch Verbesserung ihrer Beweglichkeit und Kraft wieder möglichst schmerzfrei und selbstständig leben zu können. Es kommen immer auf die Patientinnen und Patienten individuell abgestimmte Behandlungskonzepte zum Einsatz.
Die Bandbreite reicht von der Bewegungstherapie in der Gruppe über die Elektrotherapie und manuelle Therapie bis zur Einzelheilgymnastik und medizinischen Trainingstherapie. Im Gesundheitszentrum Neubau in Wien bietet die ÖGK Multimodale Schmerztherapie an. In Oberösterreich und Innsbruck besteht zusätzlich ein ergotherapeutisches und logopädisches Angebot. In Oberösterreich ist auch eine ambulante Rehabilitation möglich.
Gesundheitszentren für Physikalische Medizin und Rehabilitation
In den fünf Gesundheitszentren für Erholung, Gesundheitsvorsorge Aktiv, Kur und Rehabilitation finden die Patientinnen und Patienten einfühlsame und kompetente Unterstützung, um neue Kräfte zu sammeln. Spezialangebote richten sich an pflegende Angehörige und gehörlose Menschen. Diese Gesundheitszentren sind „Mein Peterhof“ in Baden, „Mein Gesundheitszentrum Linzerheim“ in Bad Schallerbach, „Mein Gesundheitszentrum Tisserand“ in Bad Ischl, „Mein Gesundheitszentrum Hanuschhof“ in Bad Goisern und „Mein Gesundheitszentrum in Goldegg“.
Das Hanusch-Krankenhaus ist ein Schwerpunkt-Krankenhaus der ÖGK in Wien mit zehn bettenführenden Abteilungen sowie vielen Zentren, Tageskliniken und Ambulanzen.
Schon seit 2023 erweitert der „Da Vinci X“-Operationsroboter das chirurgische Spektrum des Hanusch-Krankenhauses. Er ermöglicht den Ärztinnen und Ärzten hochpräzise, minimal-invasive Eingriffe. Für die Patientinnen und Patienten bedeutet dies schonendere Operationen mit kleineren Wunden, mitunter eine schnellere Entlassung aus dem Krankenhaus und eine raschere Rückkehr in den Alltag. Der „Da Vinci X“ wird im Hanusch-Krankenhaus für standardisierte Eingriffe in der Urologie, Chirurgie und Gynäkologie eingesetzt.
Das HIPEC/PIPAC-Zentrum im Hanusch-Krankenhaus ist führend in der Behandlung von Bauchfellkrebs. Mit der „Hyperthermen Intraperitonealen Chemotherapie (HIPEC)“ und der „Druck-Aerosolchemotherapie (PIPAC)“ können Tumore im Bauchraum während einer komplexen Bauchoperation gezielt behandelt werden. Mit dem neuen „Performer 3“ der Firma RanD kann 2024 erstmals die neue, moderne Generation der HIPEC-Perfusionsmaschine im Operationssaal verwendet werden.
Im zertifizierten Brustzentrum des Hanusch-Krankenhauses arbeiten u.a. Gynäkologie, Chirurgie und Radiologie eng zusammen. In der radiologischen Diagnostik kommt nun die KI-Technologie „Transpara“ von Screen-Point Medical zum Einsatz. Die künstliche Intelligenz unterstützt Radiologinnen und Radiologen bei der Interpretation von Mammografie-Aufnahmen. Mithilfe von Deep-Learning analysiert sie 2D- und 3D-Bilder und identifiziert verdächtige Bereiche in der Brust. Studien zeigen, dass „Transpara“ besonders bei dichtem Brustgewebe die Erkennungsrate von Karzinomen verbessert. Nicht zuletzt diese modernste Technologie ermöglicht es dem Brustzentrum, trotz steigender Fallzahlen, seine hohe Qualität in der Betreuung und Diagnostik aufrecht zu erhalten. Durch eine gute Vorabdiagnostik werden bei 70 Prozent der schließlich durchgeführten Biopsien tatsächlich krankheitswertige Befunde erhoben. Auch werden so ausschließlich Patientinnen und Patienten mit klinisch relevantem Befund operiert. Das spiegelt sich auch in der hohen Patient*innenzufriedenheit im Brustzentrum wider.
Das Zentralröntgeninstitut mit Nuklearmedizin des Hanusch-Krankenhauses führt 2024 die Perfusions-Magnetresonanztomografie (MRT) ein. Diese MRT ermöglicht durch spezielle High-End-Sequenzen eine gezielte Darstellung der Organ-Durchblutung, etwa der gesamten Leber. Besonders bei Tumorerkrankungen liefert diese Technologie frühzeitige Hinweise auf das Ansprechen einer Chemotherapie und bietet eine höhere Sensitivität im Nachweis von Organläsionen.
Die neue Stress-Herz-Magnetresonanztomografie (MRT) liefert detaillierte und präzise Informationen zur Durchblutung des Herzens – insbesondere unter Belastung. Die nicht-invasive Untersuchung hilft, Herzkatheter-Untersuchungen zu reduzieren, und ist der nuklear-medizinischen Herz-Szintigrafie überlegen.
Die neue Schilddrüsenkamera Nucline™ TH-22 liefert im Hanusch-Krankenhaus eine herausragende Bildqualität bei gleichzeitig einfacher Bedienung, Auswertung und Berichterstellung. Das ermöglicht eine noch präzisere Schilddrüsendiagnostik.
2024 wird im Hanusch-Spital ein neues Azurion-Angiografiesystem zur Darstellung von Blutgefäßen installiert. Es ermöglicht eine umfangreiche 3D-Bildgebung durch zusätzliche Interventionstools. Ein größeres Sichtfeld und ein effizientes Dosismanagement sind weitere Vorteile. Als Intravaskulärer Ultraschall (IVUS) wird eine Ultraschalluntersuchung direkt in den Blutgefäßen bezeichnet. Damit können Verengungen von Arterien diagnostiziert werden, die bei der Angiografie nicht eindeutig darstellbar sind.
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