Ein bedeutender Meilenstein für die Schmerztherapie in Österreich: Das erste kassenfinanzierte Schmerzzentrum im AUVA-Traumazentrum Wien-Meidling eröffnete im März und bietet interdisziplinäre Behandlung für chronische Schmerzpatientinnen und Schmerzpatienten. Mit innovativen Konzepten und einem starken Netzwerk wird eine neue Ära in der Schmerzversorgung eingeläutet.
Meilenstein in Österreich: Erstes kassenfinanziertes Schmerzzentrum eröffnet
Rund 1,8 Millionen Menschen in Österreich leiden unter chronischen Schmerzen. Das Zentrum vereint Expertinnen und Experten aus verschiedenen Fachrichtungen wie Anästhesie, Neurologie, Psychiatrie und Physiotherapie, um individuell abgestimmte Behandlungskonzepte zu entwickeln und den Patientinnen und Patienten eine umfassende Versorgung zu bieten.
Interdisziplinäre Versorgung für chronische Schmerzpatienten
Das neue Zentrum ist ein wichtiger Schritt in der Weiterentwicklung der Schmerzmedizin in Österreich. Es wird eng mit anderen bestehenden Einrichtungen und Angeboten vernetzt, um ein optimales Versorgungskonzept zu gewährleisten. Das Ziel ist es, allen Patientinnen und Patienten – unabhängig vom Wohnort – Zugang zu einer modernen, ganzheitlichen Schmerztherapie zu ermöglichen.
Zukunftsweisende Versorgung: Ein flächendeckendes Schmerzzentrum-Netzwerk
Das Schmerzzentrum ist Teil eines österreichweiten Projekts und stellt eine große Hoffnung für Patientinnen und Patienten dar, die bisher oft jahrelang auf die richtige Diagnose und Therapie warten mussten. Weitere Zentren sollen folgen, um die Versorgung in ganz Österreich zu verbessern und die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig zu steigern.
Das Projekt wird von ÖGK, BVAEB, SVS und AUVA unterstützt. Im dritten Quartal werden bereits zwei weitere Schmerzzentren in Wien eröffnet.
Hier finden Sie nähere Infos und Statements zu dem Zentrum.