Die ÖGK setzt auf die kontinuierliche Erhöhung des Anteils eigens produzierter erneuerbarer Energie mittels Photovoltaikanlagen in ganz Österreich. Bereits jetzt deckt die ÖGK 5% ihres jährlichen Strombedarfs durch selbst produzierten Solarstrom.
Photovoltaik-Ausbau
Nutzung der Kraft der Sonne
Die ÖGK möchte den Eigenbedarf an Energie so weit als möglich durch eigene Produktionskapazitäten decken. Deshalb wurde der 2022 intensivierte Ausbau von Photovoltaikanlagen auch 2023 sukzessive fortgesetzt. Dabei wurden PV-Anlagen am Dach der Landesstelle Kärnten (mit einer Leistung von 61 kWp) sowie des Gesundheitszentrums Goldegg (mit einer Leistung von 252 kWp) in Betrieb genommen. Gemeinsam erzeugen diese beiden Anlagen rund 300 MWh Strom pro Jahr. Vor dem jüngsten Ausbau verfügte die ÖGK österreichweit bereits über acht kleinere Photovoltaikanlagen, die eine Gesamtleistung von 300 MWh pro Jahr erbrachten.
Erste Projektphase der PV-Installationen
Die ÖGK bezieht bereits Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Energiequellen, wodurch die CO₂-Emissionen äußerst gering sind. Der positive Effekt der neuen Photovoltaikanlagen lässt sich mit folgendem Vergleich eindrucksvoll veranschaulichen: Die erzeugte Strommenge von rund 2.100 MWh entspricht einer Einsparung von etwa 210.000 Litern Heizöl. Diese Menge könnte den Jahresverbrauch von etwa 100 Einfamilienhäusern decken.
Zweite Projektphase der PV-Installationen
In einer bereits beschlossenen zweiten Projektphase werden 15 zusätzliche Photovoltaikanlagen mit einer PV-Gesamtgeneratorleistung von 410 kWp errichtet. Mit diesen Maßnahmen erhöht die ÖGK ihre Energieunabhängigkeit und nutzt nachhaltige Energiequellen zur Deckung des Eigenbedarfs.
Darstellung der österreichweiten PV-Installationen
Heatmap
Die „Heatmap“ veranschaulicht die Leistungsverteilung der geplanten und bereits installierten ÖGK-PV-Anlagen. Diese Leistung ist stark von verschiedenen lokalen Faktoren abhängig. Dazu zählen die Eignung der Dachflächen, die verfügbare Fläche für die Installation von Solarmodulen, die Ausrichtung und Neigung der Dächer, die Sonneneinstrahlung sowie die statischen Gegebenheiten der Gebäude. Auch infrastrukturelle Rahmenbedingungen wie die Netzkapazität und Anschlussmöglichkeiten spielen eine entscheidende Rolle.
Einblicke in unseren Photovoltaik-Ausbau
Mein Zahngesundheitszentrum und Kundenservice Gmünd, 47 kWp
Pilotprojekt: Mein Gesundheitszentrum Goldegg, 236 kWp
Mein Zahngesundheitszentrum und Kundenservice Braunau, Nennleistung 66 kWp
Mein Gesundheitszentrum Tisserand in Bad Ischl hat eine Nennleistung von 186 kWp.
Mein Gesundheitszentrum, Mein Zahngesundheitszentrum und Kundenservice Vöcklabruck, 66 kWp
Mein Zahngesundheitszentrum und Kundenservice Tulln, 38 kWp
Mein Zahngesundheitszentrum und Kundenservice Krems, 27 kWp