Primarius Dr. Ewald Niefergall, Chefzahnarzt der ÖGK, versichert, dass in den Zahngesundheitszentren der ÖGK die Patient*innen auch nach dem 1. Jänner 2025 bestens betreut werden: „In allen 61 Zahngesundheitszentren wird flächendeckend mit einer hervorragenden Amalgamalternative, dem Alkasit gearbeitet. Wir werden auch mit der neuen Regelung unsere Patient*innen mit einem hochwertigen und guten Füllungsmaterial versorgen.“

Neben Alkasit, das bereits seit drei Jahren in den Zahngesundheitszentren der ÖGK erfolgreich eingesetzt wird, gibt es alternativ den Glasionomerzement (GIZ), der jedoch ausschließlich bei kleinen Einflächen-, und Zweiflächenfüllungen, nicht jedoch bei großen kauflächentragenden Mahlzähnen von Expert*innen empfohlen wird.

Den Glasionomerzement möchte die Österreichische Zahnärztekammer künftig zu einem höheren Tarif als Amalgam einsetzen und verrechnen. Das ist für die ÖGK keine Option, da die geringere Qualität und Haltbarkeit nicht dem Anspruch einer medizinisch hochwertigen Versorgung der 7,6 Millionen Versicherten entspricht.


Warum befürwortet die ÖGK Alkasit?

  • Durch das Kapselsystem bietet Alkasit Qualitätssicherheit.
  • Es ist dualhärtend – das bedeutet Selbst- und Lichthärtung.
  • Alkasit kann auch bei großen Füllungen in einem eingebracht werden.
  • Alkasit Cention Forte ist für die kauflächentragende Seitzahnversorgung geeignet.
  • Es ist kariesprotektiv durch Fluoridabgabe und säureregulierende Ionen.
     

Häufige Fragen und Antworten zum Thema Amalgam finden Sie in den

FAQ´s für Patient*innen

FAQ´s für Zahnärzt*innen