Sitzwechsel erwünscht

Kinder wollen nicht immer nur „normal“ am Sessel sitzen, und das ist gut so. Zahlreiche Sitzwechsel sind für den Rücken besser als statisches Sitzen. Mal auf dem Stuhl lümmeln oder knien ist also durchaus erlaubt. Beim bewegten Sitzen werden immer wieder andere Muskelgruppen beansprucht und der Druck des Körpergewichts verteilt sich besser auf die Bandscheiben. Es gibt nur eines, das besser für den Rücken ist als bewegtes Sitzen: überhaupt nicht sitzen! Deswegen ist es günstig, wenn Ihr Kind zwischendurch immer wieder aufsteht oder herumgeht – das tun zumindest kleinere Kinder ganz von selbst.  

Arbeitsplatz optimieren

Hausaufgaben, lernen & Co.: Dadurch verbringt Ihr Kind immer wieder Zeit am Schreibtisch. Um Rückenproblemen vorzubeugen, stimmen Sie am besten den Arbeitsplatz auf die Größe Ihres Kindes ab.  

Beachten Sie dabei:

  • Ihr Kind sollte die gesamte Sitzfläche des Stuhls nutzen.
  • Beide Füße berühren flach den Boden.
  • Ober- und Unterschenkel bilden jeweils einen Winkel von 90 Grad.
  • Die Unterarme sind parallel zur Tischfläche. 

Rückenübungen – nicht nur für Kinder

Diese Übungen gehen schnell zwischendurch, stärken die Rückenmuskulatur und machen die Wirbelsäule wieder mobil. Sie können überall durchgeführt werden – bei schönem Wetter auch draußen im Garten oder auf einer Wiese.  

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