Veranstaltungen

Das ÖGK-Servicecenter „Meine eigene Praxis“ wird wieder beim Niederlassungsseminar der Ärztekammer NÖ am 16. November 2024 vertreten sein. Erstmals findet diese Veranstaltung in St. Pölten statt. Gründungsinteressierte Ärztinnen und Ärzte erhalten aus erster Hand Informationen über die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Kassenvertrag im Rahmen eines Vortrages oder beim Infostand.

Nähere Informationen entnehmen Sie dem Programm Niederlassungsseminar Niederösterreich (PDF, 402 KB) .

Den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

Sie haben Interesse daran Vertragspartnerin bzw. Vertragspartner der Österreichischen Gesundheitskasse zu werden, wissen aber nicht wie?
Dann hilft Ihnen vielleicht die neue Veranstaltungsreihe „Erfolgsmodell Kassenpraxis“. Der nächste Präsenztermin findet am 25. September 2024 in den Räumlichkeiten der STAFAM (Steirische Akademie für Allgemeinmedizin) in Graz statt.

Details dazu entnehmen Sie bitte dem Flyer Erfolgsmodell Kassenpraxis (PDF, 2 MB).

Lernen Sie die vielfältigen Modelle der Zusammenarbeit mit der Österreichischen Gesundheitskasse im Rahmen eines Infoabends am 17. September 2024 kennen. Details dazu entnehmen Sie bitte der Einladung (PDF, 531 KB).

Anfang Juni nahm das Servicecenter "Meine eigene Praxis" an der renommierten Fachtagung der Österreichischen Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin (ÖGAM) teil. Diese Veranstaltung zog zahlreiche Ärztinnen und Ärzte aus dem Gesundheitswesen an und war eine hervorragende Gelegenheit, das Angebot und die Leistungen des Servicecenters einem breiten Publikum vorzustellen. Auch der Infostand erweckte großes Interesse und lockte eine Vielzahl von Medizinerinnen und Medizinern an.

Infostand

Die Besucherinnen und Besucher wurden von Expertinnen und Experten des Servicecenter-Teams persönlich beraten. Neben spezifischen Fragen zur Praxisgründung, konnten auch zahlreiche Fragen rund um die erweiterten Modelle einer Zusammenarbeit mit der Österreichischen Gesundheitskasse geklärt werden. Unterstützt wurden die Beratungsgespräche durch die große Palette an Broschüren und Flyern, die vom Servicecenter zur Verfügung gestellt wurden.

Resonanz und Feedback

Die Resonanz auf die Teilnahme des Servicecenters war durchweg positiv. Viele Ärztinnen und Ärzte äußerten ihr Interesse und zeigten sich dankbar für die bereitgestellten Informationen. Besonders gelobt wurden die umfassenden Beratungen und die praxisnahen Tipps, die den Medizinerinnen und Medizinern konkrete Hilfe und Orientierung boten.

Fazit

Die Teilnahme an der ÖGAM-Fachtagung war für das Servicecenter "Meine eigene Praxis" ein großer Erfolg. Sie bot eine wertvolle Plattform, um mit der Zielgruppe in direkten Kontakt zu treten, deren Bedürfnisse und Anliegen besser zu verstehen und gezielte Unterstützung anzubieten. Das große Interesse und das positive Feedback bestätigen die Bedeutung derartiger Veranstaltungen für die Vernetzung und den gegenseitigen Austausch.

Die STAFAM organisert in Kooperation mit der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) eine Veranstaltungsreihe rund um Ihre Zukunft in einer Hausarztpraxis. Informieren Sie sich, wie Sie zu einer Kassenstelle kommen, welche betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten Sie mitbringen müssen und lernen Sie die unterschiedlichen Formen einer Zusammenarbeit in der Allgemeinmedizin kennen.

Termine

• 19. Juni 2024
  19:00 Uhr
  Steirische Akademie für Allgemeinmedizin, Pestalozzistraße 62 in 8010 Graz
  
• 25. September 2024
  19:00 Uhr
  Steirische Akademie für Allgemeinmedizin, Pestalozzistraße 62 in 8010 Graz
• 30. November 2024
  09:00 bis 12:00 Uhr
  Intensivseminar im Rahmen des STAFAM-Kongresses
  

Mehr Details finden Sie im Flugblatt (PDF, 2 MB) bzw. auf www.stafam.at.

Vernetzung mit dem Medizinnachwuchs

Am 28. Mai lud das Servicecenter „Meine eigene Praxis“ rund um Gabriela Wall zu einem Vernetzungstreffen von Medizinerinnen und Medizinern in Ausbildung und Studium in die Landesstelle Linz. Das Ziel: Die Studierenden und die Turnusärztevertretung als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren zu gewinnen und Fragen rund um den Weg in die Praxis zu beantworten. Bereits in der Vorstellungsrunde der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurde klar, dass die Niederlassung ein großes Ziel in ihrer ärztlichen Karriere ist.

Cathrine Maurer gab in einem Impulsvortrag Einblick in die unterschiedlichen Möglichkeiten der Kassenverträge mit der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK). Bei Fragen der Studierenden lieferte auch Nadine Strummer Antworten rund um die Versorgungslage in Oberösterreich. Im Anschluss präsentierte Gregor Hable die Unterstützungsangebote der ÖGK während der Ausbildung – wie die Mentoring-Programme und auch die Lehrpraxis.

Erfahrungen aus der Praxis

Als Gäste teilten Dr. Martin Schwanninger, Allgemeinmediziner in einer Gruppenpraxis (Kichberg-Tenning) und Dr.ⁱⁿ Anna Hansemann (Mitglied der Jungen Allgemeinmedizin Österreich und Allgemeinmedizinerin) ihre persönlichen Erfahrungen zu ihrem Berufsweg in die Allgemeinmedizin.

Den gesamten Abend lang stand der aktive Austausch und Dialog im Fokus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten sich Gedanken zu folgenden Fragen:

• Welche Chancen sehen Sie in einem Kassenvertrag?
• Wie kann die ÖGK angehende junge Ärztinnen und Ärzte unterstützen?
• Welche Unterstützung benötigen Sie für Ihre Entscheidung, welchen weiteren Berufsweg Sie einschlagen?

Das Ergebnis: Ärztinnen und Ärzte von Morgen schätzen vor allem die Flexibilität der Kassenverträge, die eine freie Einteilung der Arbeitszeit ermöglicht und so Familie, Freizeit und Beruf vereinen lässt. Die Verträge bieten darüber hinaus die Möglichkeit „Selbstständigkeit ohne Risiko“ zu leben. Die Diskussion zeigte auch, dass die ÖGK hinsichtlich der gewünschten Unterstützung auf dem Weg ins Berufsleben vieles bietet, denn nichts wird so sehr geschätzt, wie in einer bestehenden Praxis zu schnuppern und von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen zu lernen.

Die Österreichische Gesundheitskasse unterstützt und beteiligt sich aktiv beim Symposium "Zukunft der Allgemeinmedizin in Österreich" der Medizinischen Fakultät der Universität Linz. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

Details zur Veranstaltung finden Sie im Programm (PDF, 144 KB).

Den Bildtext finden Sie am Ende des Beitrages.
(JKU)

Interdisziplinär ausgebildete Allgemeinmedizinerinnen und -mediziner sind als erste Anlaufstelle essenziell für die medizinische Versorgungsqualität in Oberösterreich. Um auf die Entwicklungen und Errungenschaften der Fachrichtung in Oberösterreich von 1745 bis heute aufmerksam zu machen, präsentierte die Johannes Kepler Universität Linz (JKU) am 16. Mai seine neuste Publikation „Vom Handwerk zur Wissenschaft“ bei einer Pressekonferenz.Das Buch entstand in enger Abstimmung mit uns als ÖGK, der OÖ. Ärztekammer, der OÖ. Gesundheitsholding, dem Kepler Universitätsklinikum, der Oberösterreichischen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und dem Land OÖ.

Vorsitzender des Landesstellenausschusses der ÖGK in OÖ, Michael Pecherstorfer, hob ein besonderes Angebot unserer ÖGK hervor, um junge Medizinerinnen und –mediziner für die Fachrichtung zu begeistern: „Wir sehen in der Allgemeinmedizin ein ungemeines Potenzial bei jungen Mediziner*innen, die noch studieren bzw. sich in Ausbildung befinden. Die Allgemeinmedizin ist die Basis der Versorgung für Patientinnen und Patienten und hat einen hohen Stellenwert für die ÖGK. Das von der Österreichischen Gesundheitskasse ins Leben gerufene Servicecenter,Meine eigene Praxis‘ begleitet interessierte Kassenärztinnen und -ärzten von morgen auf ihrem Weg in den niedergelassenen Bereich. Ich kann allen Medizinstudierenden ans Herz legen, sich beim Servicecenter zu melden und sich in einem kostenlosen Beratungsgespräch zu informieren, welche Möglichkeiten es gibt, sich mit einer Praxis selbstständig zu machen.“

Franz Kiesl, Leiter des Fachbereichs Versorgungsmanagement 1, wies anschließend die Medienvertreterinnen und -vertreter auf die vielseitigen Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der ÖGK hin: „Wir wissen, dass sich die Bedürfnisse der angehenden Mediziner*innen geändert haben. Familienfreundliche Arbeitszeitmodelle und die Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams gewinnen stetig an Bedeutung. Als ÖGK bieten wir unseren Vertragsärztinnen und -ärzte zahlreiche Möglichkeiten für die Karriere in der Kassenmedizin, die viel eigenen Gestaltungspielraum zulassen. Unsere Angebote wie Jobsharing-Modelle, Gruppenpraxen und Primärversorgungszentren liegen im Trend und erfreuen sich steigender Nachfrage.“ 

Unterstützungsangebote der ÖGK 

Beim anschließenden Symposium am späteren Nachmittag waren Mitarbeitende aus den Fachbereichen VM1 und VM3 am Infostand zum Servicecenter „Meine eigene Praxis“ vertreten. Interessentinnen und Interessenten konnten dort mehr über unsere Unterstützungsangebote auf dem Weg in die eigene Praxis – wie die Lehrpraxis oder diverse Mentorings – erfahren.

Die vollständige Presseaussendung finden Sie hier.

_{li.: Gabriela Wall (VM3), re.: Monika Reitinger (VM1)
(JKU)}

_{Bildtext: v.l.n.r.: Rudolf Trauner (Geschäftsführer Trauner Verlag), Erika Zelko (Leiterin Institut für Allgemeinmedizin, JKU Linz), Franz Kiesl (Fachbereichsleiter VM1), Elgin Drda (Vizerektorin für Medizin, JKU Linz), Michael Pecherstorfer (Vorsitzender des LSA der ÖGK in OÖ), Verena Hahn-Oberthaler (Autorin rubicom), Wolfgang Ziegler (Kurienobmann-Stellvertreter der niedergelassenen Ärzte, Ärztekammer OÖ) v.l.n.r.)}

Beratung für potentielle Vertragspartnerinnen und Vertragspartner

Für Ärztinnen und Ärzte, die eine Ordination eröffnen wollen, bietet die Ärztekammer Niederösterreich regelmäßig Niederlassungsseminare an. Am 27. April 2024 war das Servicecenter „Meine eigene Praxis“ zum zweiten Mal mit einem Vortrag und einem Informationsstand vertreten.

Im Gespräch mit potenziellen Vertragspartnerinnen und Vertragspartnern über eine mögliche Zusammenarbeit mit der Österreichischen Gesundheitskasse gab es viele positive Rückmeldungen der Besuchenden zum neuen Angebot der ÖGK.

Daher werden auch künftig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Servicecenter „Meine eigene Praxis“ an den nächsten Niederlassungsseminaren, welche zwei Mal jährlich stattfinden, vertreten sein.

Diese Fortbildungsreihe richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, die sich in Ausbildung befinden sowie an bereits ausgebildete Medizinerinnen und Mediziner vor der Niederlassung. Die Teilnahme an den Kursblöcken ist in Präsenz oder online möglich. Sie können einen Teilnahmelink bei der Anmeldung anfordern. Pro Vortrag sind 4.00 DFP-Punkte anrechenbar.

Hier kommen Sie zur Anmeldung.

Kursprogramm

Digitalisierung in der Allgemeinmedizin inkl. EKO

• Termin: 13. Februar 2024, 17.00-19.45 Uhr
• Trainer: Dr. Alfred Doblinger
  
  

Qualitäts- und Risikomanagement

• Termin: 13. März 2024, 17.00-20.30 Uhr
• Trainerin: Eva Jabinger, MBA, MSc, MSc, BSc
• Ziele: Finden Sie Tools zur Definition von Prozessen, zur Identifikation von Risiken sowie Elemente zur Sicherung der Versorgungsqualität
• Inhalte:
  • Definition von Prozessen - Wie funktioniert das und wozu ist es sinnvoll?
  • Identifikation und Bewertung von Risiken - Wie entwickle ich einen gezielten Maßnahmenplan?
  • Qualitätskriterien - Wie kann ich die Versorgungsqualität sicherstellen? Was fällt alles unter Qualität in der niedergelassenen Praxis?
    
    

ÖGK-Vertragspartnerschaft

• Termin: 10. April 2024, 17.00-20.30 Uhr
• Trainer: Mag. Christian Putschner
• Ziele: ÖGK-Vertragspartnerschaft und Primärversorgungseinheiten, grundlegende Informationen zum Vertragspartnerrecht
• Inhalte:
  • Gesamtvertrag inklusive Honorarordnung
  • Zusammenarbeitsformen
  • Primärversorgungseinheiten
    
    

Personalwesen in der ärztlichen Praxis

• Termin: 13. November 2024, 17.00-20.30 Uhr
• Trainerin: Univ.-Prof. Dr. Julia Brandl
• Ziele: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wissen, mit welchen Instrumenten sie gängige Personalprobleme in einer Arztpraxis mit wenig Aufwand und in Einklang mit dem österreichischen Arbeitsrecht bearbeiten können.
• Inhalte:
  • Ziele der Personalarbeit, Personalprobleme
  • Stellenbeschreibung und Vergütung
  • Personalgewinnung und -auswahl
  • Arbeitszeitmanagement
  • Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräche
  • Fort- und Weiterbildung

Medizinstudierende von heute sind die Kassenärztinnen und Kassenärzte von morgen. Daher lud das Servicecenter "Meine eigene Praxis" im April den Medizinnachwuchs in Niederösterreich, in der Steiermark und in Oberösterreich zum Empfang.

Mit Erfolg: Mehr als 250 Studierende und Ärztinnen und Ärzte in Ausbildung kamen und erfuhren von Profis, wie eine spätere Karriere mit eigener Praxis und Kassenvertrag funktioniert.

Ob Allgemein- oder Fachmedizin: Die niedergelassene Praxis ist spannend und ermöglicht vielfältige Karrieren. Doch wie steigen Medizinstudierende nach der Ausbildung am besten in die Kassenpraxis ein? Welche Möglichkeiten gibt es? Selbst gründen oder mitarbeiten? Wie viel Spielraum bieten Kassenverträge? Wie hoch ist das Einkommen? Das waren die brennenden Fragen der Teilnehmenden.

Highlight der Abende waren die Round-Table-Gespräche mit erfahrenen Ärztinnen und Ärzten aus den jeweiligen Bundesländern. Diese teilten ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit den Interessierten.

Fazit der Expertinnen und Experten: Ein Kassenvertrag bietet dank vieler Praxis-Modelle eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf, gibt unternehmerischen Gestaltungsspielraum, steht für attraktive Verdienstmöglichkeiten und beruht auf einer verlässlichen Partnerschaft mit der Österreichischen Gesundheitskasse.

Engagierte Mitarbeiterinnen des Servicecenters „Meine eigene Praxis“ vertraten die Österreichische Gesundheitskasse mit einem Informationsstand am "European Young Family Doctors‘ Movement-Forum" (EYFDM) der Jungen Allgemeinmedizin am 12. Appril 2024 im Tech Gate in Wien. Sie konnten interessante Gespräche mit Jungmedizinerinnen und Jungmedizinern aus Österreich sowie aus ganz Europa führen und gute Kontakte zu angehenden Vertragsärztinnen und Vertragsärzten knüpfen.

Studierende der Humanmedizin sind verpflichtet im 3. Studienabschnitt Erfahrungen im klinischen Alltag, aber auch in niedergelassenen Lehrordinationen zu sammeln. Beim Informationstag, der am Campusgelände der Med Uni Graz stattfand, konnten sich die Studierenden über das bevorstehende Klinisch Praktische Jahr informieren. Das Servicecenter nutzte diese Möglichkeit, um mit den zukünftigen Jungmedizinerinnen und Jungmedizinern in Kontakt zu treten. Mit einem ÖGK-Informationsstand wurde auf die Angebote des Servicecenters aufmerksam gemacht.
In Kooperation mit dem Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung wurde auch im Rahmen eines Kurzinputs auf den bevorstehenden Empfang für Jungmedizinerinnen und Jungmediziner und Studierende hingewiesen. 

Meine eigene Praxis - mit Rat und Tat in den Frühling

Die Expertinnen und Experten vom Servicecenter „Meine eigene Praxis“ der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) waren am 9. März beim 30. Frühlingskongress der Oberösterreichischen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (OBGAM) vertreten.

Am Infocorner führten Cathrine Maurer (ÖGK) und Gabriela Wall (ÖGK) viele Gespräche mit interessierten Ärztinnen und Ärzten rund um den Kassenvertrag. Die auch anwesenden Ordinationsassistentinnen und Ordinationsassistenten interessierten sich für die Angebote der ÖGK im Zusammenhang mit dem Praxismanagement. Neben der Beratung stand auch das Netzwerken im Fokus.

Im neuen „PraxisFIT“- Mentoring der ÖGK in Oberösterreich beantworten erfahrene Allgemeinmedizinerinnen und Allgemeinmediziner Fragen rund um den Praxisalltag. Bei der Info-Veranstaltung am 5. März in der ÖGK Landesstelle Linz tauschten sich interessierte Mentorinnen, Mentoren und Mentees erstmals aus.

Nach kurzer Präsentation des Programms diskutierten die erfahrenen und neuen Vertragsärztinnen und Vertragsärzte gemeinsam über zentrale inhaltliche Fragen des Mentorings:

• Welche Inhalte soll das Mentoring thematisieren?
• Und welche Werkzeuge sind für den Praxisstart hilfreich?

Darüber hinaus berichtete Dr. Matthias Ullner von seinen langjährigen Erfahrungen in der Praxis und seiner Tätigkeit als Mentor.

Am Ende konnten sich zukünftige Mentorinnen, Mentoren und Mentees noch intensiver persönlich austauschen. Der eine oder andere „Mentoring-Match“ konnte dadurch bereits entstehen.

Auch dieses Jahr organisierte die Österreichische Gesundheitskasse eine Führung durch eine Ordination für Allgemeinmedizin. Am 15. Jänner gewährte uns Dr.ⁱⁿ Anna Gneiß in Vöcklabruck einen Einblick hinter die Kulissen. Die teilnehmenden Ärztinnen und Ärzte haben einen Eindruck vom Ordinationsalltag aus erster Hand erhalten. Die Vielfalt des modernen Kassenvertrags wurde vorgestellt und die Möglichkeit geboten, Fragen zum Praxisalltag zu stellen. 

Anfang Jänner wurde die Veranstaltungsreihe „Fit für die Niederlassung" an der Fachhochschule Gesundheit in Innsbruck von der Österreichischen Gesundheitskasse mit einem Vortrag von Dr. Arno Melitopulos (ÖGK) zu den Themen Soziale Krankenversicherung, Reformen im System und ärztliche Aufgaben im Wandel der Zeit, eröffnet.

Die Veranstaltung wurde zudem für Tursärztinnen und Turnusärzte in alle Tiroler Bezirkskrankenhäuser übertragen, um allen Allgemeinmedizinerinnen und Allgemeinmedizinern die Teilnahme an dieser Fortbildungsreihe zu ermöglichen. 

Das Interesse war groß. Viele nutzten im Anschluss die Möglichkeit eines persönlichen Gespräches, um mit der ÖGK wegen eines Kassenvertrages in Tirol in Kontakt zu treten.

Die Ärztekammer Niederösterreich bietet regelmäßig Niederlassungsseminare für Ärztinnen und Ärzte an, die eine Ordination eröffnen wollen. Am 18. November 2023 war die Österreichische Gesundheitskasse erstmals mit Vertreterinnen und Vertretern des Servicecenters „Meine eigene Praxis“ vor Ort. Im Rahmen eines Vortrages und an einem Informationsstand tauschten sich potenzielle Vertragspartnerinnen und Vertragspartner mit Expertinnen und Experten der ÖGK über die Zusammenarbeit und ihre Möglichkeiten aus.

Die erstmalige Teilnahme der ÖGK erhielt großen Zuspruch von den Teilnehmenden. Daher wird das Servicecenter „Meine eigene Praxis“ auch am nächsten Niederlassungsseminar am 27. April 2024 vor Ort sein.

Anfang November trafen Vertreterinnen und Vertreter der ÖGK jene Medizinstudierenden persönlich, die seit heuer ein ÖGK-Stipendium beziehen. Beim entspannten Welcome-Event im Impact-Hub in Wien erfuhren die angehenden Kassenärztinnen und Kassenärzte alles Wissenswerte über die vielen Karrierewege an unserer Seite.

Generaldirektor Bernhard Wurzer und Dr. Rafael Pichler (PVE St. Pölten) beantworteten sämtliche Fragen rund um den Praxisalltag und die Zusammenarbeit mit der ÖGK persönlich. „Science Buster“ Martin Moder hielt einen spannenden Vortrag rund um das Thema Wissenschaftsvermittlung. Danach erhielten die Studierenden unser ÖGK-Starter-Package, das sie in Studium und Beruf begleiten soll. Neben dem Informationsaustausch ist es uns ein besonderes Anliegen, mit den Studierenden auch menschlich in Kontakt zu treten, eine Beziehung über die Studienzeit hinweg aufzubauen und so die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu legen.

ÖGK-Infopoint am STAFAM-Kongress - Größte Tagung für Allgemeinmedizin

Der STAFAM-Kongress wird jährlich von der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin (STAFAM) organisiert und fand heuer vom 23.-25. November in Graz mit mehr als 2.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt. Darunter waren praktizierende Ärztinnen und Ärzte der Allgemeinmedizin, Studierende sowie Jungmedizinerinnen und -mediziner vertreten und informierten sich beim ÖGK-Servicecenter „Meine eigene Praxis“. 

Expertinnen und Experten erklärten Praxis von A bis Z

Zahlreiche Interessierte besuchten das Seminar "Mein Weg in die Allgemeinmedizin – Fakten versus Mythen in der Kassenmedizin“, um mehr über die Modelle der Zusammenarbeit mit der Österreichischen Gesundheitskasse zu erfahren. Gernot Leipold Fachbereichsleiter-Stv. in der ÖGK, erklärte den Anwesenden die variantenreichen Modelle des Kassenvertrags. Er nannte Vorteile, Rechte und Pflichten und überraschte im Vortrag mit den attraktiven Verdienstmöglichkeiten im niedergelassenen Bereich.

Praktische Einblicke in den Alltag als Kassenarzt gaben Dr. Anton Wankhammer (Arzt mit Einzelordination und Lehrpraxis sowie einer angestellten Ärztin) und Dr. David Bergenz (Arzt mit Einzelordination, Nachfolger in einer Übergabepraxis).

Fazit der Expertinnen und Experten: Ein Kassenvertrag bietet dank vieler Praxis-Modelle eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf, gibt unternehmerischen Gestaltungsspielraum, steht für attraktive Verdienstmöglichkeiten, beruht auf einer verlässlichen Partnerschaft mit der ÖGK und betont den Kontakt zu Patientinnen und Patienten.

Am Samstag, dem 21. Oktober 2023 fand der Fortbildungstag der Jungen Allgemeinmedizin Österreich in Linz statt. Die Österreichische Gesundheitskasse war mit einem Workshop zum Thema „Die Hausärztin/der Hausarzt als „Lotse“ in der Gesundheitsversorgung“ vertreten. 

Patientinnen und Patienten wissen im Krankheitsfall oft nicht "ein und aus". Die Hausärztin bzw. der Hausarzt ist dann in den meisten Fällen die erste Ansprechperson und übernimmt damit auch eine zentrale "Lotsen"-Funktion im Gesundheitswesen. Ihr bzw. ihm kommt eine hohe Verantwortung sowie das Privileg zu, weitere diagnostische, therapeutische und unterstützende Maßnahmen zu veranlassen.
Im Workshop wurde die Rolle der Hausärztin bzw. des Hausarztes in der Versorgungskette genauer betrachtet und dabei diese Schlüsselfunktion besonders in den Fokus genommen.

"Ask me anything" am 3. Oktober 2023 in Wien

Vor welchen Herausforderungen stehen Kinderärztinnen und Kinderärzte aktuell? Was braucht es in Zukunft? Welche Möglichkeiten und Arbeitsmodelle bietet ein Kassenvertrag? Was ist eine Kinder-PVE?

Über diese und viele weitere Fragen sprachen Bernhard Wurzer, Generaldirektor der ÖGK, Dr. Moritz Rauch, Allgemeinmediziner und Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde im PVE Margareten und Dr.ⁱⁿ Valerie Nell-Duxneuner, Ärztliche Leitung im Hanusch-Krankenhaus der ÖGK am 3. Oktober 2023 mit Kinderärztinnen und Kinderärzten in Wien.

Wege zur Kassenpraxis Gynäkologie: Wie geht das und was sind die Modelle für die Zukunft?
Egal ob eigene Praxis oder Mitarbeit in einer bestehenden Ordination, die Österreichische Gesundheitskasse bietet vielfältige Modelle der Zusammenarbeit.

Ende September lud das Servicecenter „Meine eigene Praxis“ zum Infoabend nach Linz, um den Kassenvertrag für Frauenheilkunde und Gynäkologie näher vorzustellen.

Zielgruppe waren interessierte Studierende, in Ausbildung stehende und bereits ausgebildeten Ärztinnen und Ärzte. Drei praktizierende Medizinerinnen und Mediziner gaben Einblicke in ihren Alltag in einer Vertragspraxis und die Zusammenarbeit mit der ÖGK.

Mehr dazu erfahren Sie in unserem Nachbericht (PDF, 691 KB).

Die Österreichische Gesundheitskasse beteiligte sich beim MEDday 2023 in Klagenfurt. Unter dem Motto „Das Rezept zur Doc-Life-Balance“ bot der MEDday für Jungärztinnen und Jungärzte eine Plattform für Diskussionen, Informationsaustausch und Networking innerhalb der medizinischen Gemeinschaft. Die Vielfalt der Gesundheitseinrichtungen, die zahlreichen Jobperspektiven sowie Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten standen dabei im Fokus.

Erstmals organisierte die Österreichische Gesundheitskasse eine Führung durch eine Ordination für Allgemeinmedizin bei Dr. Joachim Leisch in Linz. Die teilnehmenden Jungärztinnen und Jungärzte erhielten einen Eindruck vom Ordinationsalltag aus erster Hand. Es wurde die Vielfalt des modernen Kassenvertrags vorgestellt und die Möglichkeit geboten, viele Fragen zu stellen.

Medizinstudierende von heute sind die Kassenärztinnen und Kassenärzte von morgen. Daher luden die Österreichische Gesundheitskasse und die Johannes-Kepler-Universität Linz im Mai 2023 zum Jungärzte-Empfang. Mit Erfolg: Mehr als 50 Studierende und Ärztinnen und Ärzte in Ausbildung kamen und erfuhren von Profis, wie eine spätere Karriere mit eigener Praxis und Kassenvertrag funktioniert. Bei einer spontanen Abstimmung vor Ort stimmten 100 Prozent der Anwesenden der Aussage „Kassenarzt ist ein Traumberuf“ zu.

Im Mittelpunkt des Empfangs stand das Round-Table-Gespräch mit Dr. Florian Adelt (Vorsitzender der OBGAM und Mentor für Praxis-Einsteiger), Dr.in Elisabeth Reiter (Ärztin mit Gruppenpraxis) und Dr.in Katrin Leikermoser (Ärztin mit Einzelordination und Lehrpraxis).

Fazit der Expertinnen und Experten: Ein Kassenvertrag bietet dank vieler Praxis-Modelle eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf, gibt unternehmerischen Gestaltungsspielraum, steht für attraktive Verdienstmöglichkeiten und beruht auf einer verlässlichen Partnerschaft mit der ÖGK.

Ob Allgemein- oder Fachmedizin: Die niedergelassene Praxis ist spannend und ermöglicht vielfältige Karrieren. Doch wie steigen Medizinstudierende nach der Ausbildung am besten in die Kassenpraxis ein? Welche Möglichkeiten gibt es? Selbst gründen oder mitarbeiten? Wieviel Spielraum bieten Kassenverträge? Wie hoch ist das Einkommen? Das waren die Themen Anfang Mai bei einem Infoabend auf dem Med-Campus der Johannes-Kepler-Universität (JKU) in Linz. Expertinnen und Experten der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), der JKU sowie mehrere Ärztinnen und Ärzte teilten Ihr Wissen und Ihre Erfahrung vor rund 70 interessierten Studierenden.