Nutzen Sie unsere praktischen Tipps um den Alltag zu erhellen. Das Beste daran: es kostet nur etwas Aufmerksamkeit - und schon spüren Sie, wie sich Ihr seelisches und körperliches Wohlbefinden von Woche zu Woche verbessert.

Erweitern Sie aktiv den eigenen Horizont und die persönlichen Ressourcen – Probieren Sie Tipps und Übungen regelmäßig aus – dann wird es von Mal zu Mal leichter!

Die Positive Psychologie ist nicht nur positives Denken – Sie ist eine Wissenschaft, die sich damit befasst, wie man die eigenen Stärken erkennen und das seelische Wohlbefinden selbst fördern kann. Nutzen Sie unsere Tipps und nehmen Sie Ihr Glück also einfach selbst in die Hand! Wer sich um sein mentales Wohl kümmert, tut seiner Gesundheit Gutes.

 

Auswirkungen auf Ihre Gesundheit können etwa sein:

  • besserer Schlaf
  • verringerter Bluthochdruck
  • verbesserte Herzgesundheit
  • höhere Belastbarkeit und Widerstandsfähigkeit – Stärkung der Resilienz
  • gesünderer Lebensstil (mehr Bewegung, weniger Suchtmittelkonsum, gesunde Ernährung, …)

 

Folgende Gedanken- und Gefühlsveränderungen können dabei unterstützen, selbstwirksam diese positive Lebenseinstellung zu fördern: 

  1. Achtsamkeit (bewusstes Wahrnehmen von positiven Sinneseindrücken)
  2. Dankbarkeit (und Gönnen können)
  3. Anpassungsfähigkeit (Gutes in Veränderungen finden) 

1. Achtsam sein 

Achtsam ist, wer mit den Gedanken und Gefühlen genau da ist wo sich auch der Körper gerade befindet. Der positive Effekt daran ist ein Stopp des „Gedankenkreisens“. Folgende Achtsamkeitsübung kann gut in den Alltag eingebaut werden.

„Fünf Sinnes-Schulung (5 Sinne - 3 Dinge)“: Man nimmt für jeden der 5 Sinne 3 gute Dinge wahr (z. B. Vogelgezwitscher oder Regentropfen für die Ohren)

Auch durch achtsames Kommunizieren (Zuhören, Nachfragen und Worte bedacht wählen) lassen sich Konflikte vermeiden, Beziehungen und Wohlbefinden stärken.

 

2. Dankbarkeit  

Wer auch für kleine, für Außenstehende vielleicht unscheinbare Dinge wie z. B. eine kühle Dusche nach dem Sport oder frisch bezogene Bettwäsche dankbar ist, lebt glücklicher und gesünder.

 

Sie können Ihre Dankbarkeit trainieren, indem Sie sich Ihre persönlichen „Dank-Stellen“ aktiv ins Leben holen und daraus neue Energie zapfen.  

Regelmäßig in ein Dankbarkeitstagebuch, z. B. in das kostenlose „Momente für mich“ – Tagebuch (bestellbar unter momentefuermich@oegk.at ) schreiben, wofür man gerade dankbar ist. 

Kein Vergleichen: Weil jeder einzigartig ist, macht es keinen Sinn sich mit anderen zu vergleichen oder gar etwas zu neiden. Besser ist es anderen den Erfolg zu gönnen und mit ein bisschen Übung sogar als Ansporn zu nehmen und die eigene Motivation wachsen zu lassen. 

Sich selbst Gutes tun und anderen Gutes gönnen tut gut! Gönnen Sie sich öfters etwas Gutes - das macht glücklich und zufriedener. Wichtig ist: Es muss nicht immer etwas Materielles sein. 

Wie wäre es, einfach einmal einen schönen Ausblick, den Lieblingssport oder ein Fußbad zu genießen? Für Zwischendurch kann es auch eine kleine Umarmung und Aufmunterung sein. 

Oder: Eine „To-Do-Liste“gegen eine „Juhu“-Liste“ tauschen: Nur schöne und lustige Termine eintragen.

 

3. Anpassungsfähigkeit (Gutes in Veränderungen finden) 

Schon im Laufe der Evolution zeigte sich: Wer sich anpassen kann, hat mehr Chancen. Das Leben verändert sich - und wer sich flexibel anpassen kann, verbraucht weniger Energie.

Offen sein für Neues

Wer bei Problemen offen für Neues bleibt, kann kreativer an der Lösung arbeiten. Oft genügt schon eine kleine gedankliche Veränderung.

 

Humor zeigen

Gemeinsam lachen tut gut und verbindet miteinander. Öfter über sich und mit anderen lachen erleichtert Vieles. Auch ein bloßes Lächeln hinterlässt bei uns selbst und bei anderen ein Glücksgefühl.

Übung: Mundwinkel hochziehen und eine Minute halten.


Lachen ist tatsächlich gesund: Beim Lachen werden rund 300 Muskeln am ganzen Körper aktiviert.