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Sprechstunde Kindermedizin: Lokalaugenschein in Oberösterreichs Kinderordinationen

Österreichische Gesundheitskasse holt Kinderärztinnen und Kinderärzte vor den Vorhang


Über 1,1 Millionen Untersuchungen haben Kinderärztinnen und Kinderärzte in Österreich im Vorjahr durchgeführt. Bei über 900.000 waren die Patientinnen und Patienten im Alter von null bis neun Jahren. Insgesamt sind bei der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) 1,5 Millionen Kinder und Jugendliche versichert. Für die ÖGK ist das Ziel klar: Jedes Kind in Österreich soll die Behandlung bekommen, die es braucht – unabhängig von Einkommen der Eltern, dem Alter – ob Baby, Kleinkind oder Jugendlicher - oder Wohnort. Dafür sorgen derzeit flächendeckend 299 ÖGK-Vertragsärztinnen und Ärzte in der Kindermedizin.

Kinderärztinnen und Kinderärzte spielen eine entscheidende Rolle im österreichischen Gesundheitssystem. Sie sind für Kinder oft der erste Kontakt mit Medizin und begleiten sie von der Geburt bis ins junge Erwachsenenalter. Dabei decken sie ein breites Spektrum an medizinischen Themen ab und vermitteln entscheidende Gesundheitskompetenzen, die sie ihr weiteres Leben lang begleiten. Die beiden ÖGK-Landesstellenausschuss-Vorsitzenden der Landesstelle in Oberösterreich Albert Maringer und Mst. Michael Pecherstorfer konnten sich davon Vorort in den Kinderordinationen überzeugen. Michael Pecherstorfer besuchte Dr. Johannes Neugebauer in Eferding und die Gruppenpraxis für Kinder- und Jugendheilkunde von Dr. Christian Weinbauer und Dr. Stephan Scheuba, in Grieskirchen.

Albert Maringer stattete dem PVZ-Traun - Bereich Kinder- und Jugendheilkunde sowie der Jugendreha kokon Rohrbach-Berg einen Besuch ab. Beide Landesstellenausschuss- Vorsitzenden der Österreichischen Gesundheitskasse in Oberösterreich konnten sich so über den Arbeitsalltag der Kinderärztinnen mit ihren kleinen Patientinnen und Patienten ein Bild machen.

„Kindermedizinerinnen und -mediziner sind Allrounder!“, sind sich die beiden LSAVorsitzenden Maringer und Pecherstorfer einig. “Davon konnten wir uns nun bei den Kinderärztinnen und Kinderärzten in ihren Ordinationen überzeugen!“ Mst. Michael Pecherstorfer betonte: “Ob grippaler Infekt, Versorgung von Verletzungen oder die Betreuung des Kindes während des Wachstums, das alles wird von den Kinderärztinnen und –ärzten mit Herz und Seele täglich geleistet.“ Albert Maringer ergänzte: „Engagierte Kindermedizinerinnen und –mediziner wie hier in Oberösterreich haben eine sehr wichtige Funktion, sie sorgen für eine sozial unabhängige niederschwellige Gesundheitsversorgung.“ Beide Vorsitzenden bestätigen: „Wir sind stolz, solche Vertragspartnerinnen und Vertragspartner zu haben!“

Die Österreichische Gesundheitskasse veranstaltete mit Sprechstunde Kindermedizin bereits zum zweiten Mal diese Schwerpunktwoche, in der der Austausch mit etablierten Medizinerinnen und Medizinern sowie mit Studierenden und Absolventen der Medizin gewidmet ist. Ziel war es, neuen Input zu bekommen und über die Vorteile, Herausforderungen und Bedürfnisse der aktuellen und künftigen ÖGK-Vertragspartnerinnen und Vertragspartner zu sprechen.