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Achtsame Bewegung bei Nebel und Kälte: auftanken und abschalten


Regelmäßige Bewegung ist eine besonders wichtige Säule der körperlichen und psychischen Gesundheit. Damit diese nicht nur bei sonnigem Wetter, sondern auch im Herbst und Winter weitergeführt wird, gibt es einige Tipps, die helfen können, Bewegung auch bei Nebel und Kälte zu genießen.  

Zunächst sollten Sie bereits am Beginn des Herbstes, wenn es noch warme, sonnige Tage gibt, damit beginnen, zu einem bestimmten Zeitpunkt Bewegung im Freien zu machen, zum Beispiel nachdem Sie von der Arbeit nach Hause kommen. Gemeinsam mit Freunden oder der Familie macht es meistens noch mehr Spaß. Das hilft dabei, dass Sie diesen Rhythmus auch bei „schlechterem“ Wetter beibehalten.  

Versuchen Sie auch, das Besondere eines nebeligen Tages wahrzunehmen. Achten Sie ganz bewusst, in einer achtsamen Grundhaltung, auf den Reiz der Landschaft, wenn die Nebelschwaden vorbeiziehen, auf den Schimmer der Sonne, wenn diese etwas durch den Nebel dringt, auf die frische Luft, die zum tiefen Durchatmen einlädt, auf das Rascheln des Laubes unter den Füßen. Auf diese Art und Weise bekommt auch ein bekannter Weg einen ganz neuen Reiz und Sie können vielleicht Kleinigkeiten entdecken, die Ihnen bisher nicht aufgefallen sind. 

Achten Sie auch auf die Bewegungen der Beine, der Arme und des gesamten Körpers, wie bei jedem Schritt oder Tritt (wenn Sie Radfahren) der Körper mitschwingt und dadurch lebendiger wird. So können Sie fühlen, wie Sie durch die Bewegung in der Natur mental zur Ruhe kommen und gleichzeitig neue Kraft tanken!

 

Viel Erfolg bei der achtsamen Bewegung bei Nebel und Kälte wünscht Ihnen

 

Dr. Norman Schmid

Klinischer Psychologe

 

 

Dr. Schmid & Dr. Schmid OG
Gesundheits- und Persönlichkeitsentwicklung
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Zuletzt aktualisiert am 21. März 2024