Wer von einer Nahrungsmittel-Unverträglichkeit betroffen ist, sollte sich informieren, wo die Stoffe, die nicht vertragen werden enthalten sind, wie man sie am besten vermeidet und was es für Alternativen gibt. Eine Umstellung der Ernährung kann sich positiv auf den Verlauf der Beschwerden auswirken.
Fruchtzucker-Unverträglichkeit (2.8 MB)
Unverträglichkeit von Fructose, die nicht nur in Obst enthalten ist, sondern z. B. auch in vielen Fertigprodukten, Limonaden und alkoholischen Getränken
Sorbit-Unverträglichkeit (5.33 MB)
Unverträglichkeit des Zucker-Austauschstoffes Sorbit, der z. B. in vielen kalorienreduzierten, industriell hergestellten Lebensmitteln enthalten ist
Unverträglichkeit des in vielen Getreidesorten enthaltenen Klebeeiweiß Gluten
Unverträglichkeit von Milchzucker, der in Milch und Milchprodukten aller Tierarten enthalten ist
Ärztliche Abklärung und fachliche Beratung sind notwendig
Die ersten Ansprechpartner bei Verdacht auf eine Nahrungsmittel-Unverträglichkeit sind Hausärzte bzw. Hausärztinnen. Bei Bedarf leiten diese zum Facharzt weiter. Zuständig sind z. B. Fachärzte und Fachärztinnen für Innere Medizin (Schwerpunkt Gastroenterologie), für Kinder- und Jugendheilkunde bzw. Ärzte mit einer Zusatzqualifikation in Allergologie.
Für Personen, die einen Diätologen oder eine Diätologin für eine Ernährungsberatung brauchen, steht die Online-Suche des Diätologenverbandes zur Verfügung.
Eine Kostenerstattung der ÖGK für eine Ernährungsberatung ist nicht möglich. In den Kundenservicestellen der ÖGK werden auch keine Ernährungsberatungen für Einzelpersonen durchgeführt.