Unternehmen
GIS Aqua Austria untermauert seine Kompetenz unter anderem durch seine über 100-jährige Betriebsgeschichte. Seit mehr als 40 Jahren agiert der Betrieb in der Abwasseraufbereitung.
Im Folgenden ein kurzer Überblick über die Geschichte des Unternehmens:
1914: Gründung des Unternehmens als Eisengießerei
1950: Einstieg in die Landmaschinentechnik
1974: in diesem Jahr wurde das erste Auslandsprojekt der Firma umgesetzt
1976: erster Bau einer Kläranlage in Kematen/Ybbs
1980: erster Stahlwasserbau
1999: Zertifizierung des Betriebes durch TÜV nach ISO 9001
2008: Gründung einer Auslandsniederlassung in Split, Kroatien
2015: Übernahme Aqua Engineering Nord Afrika, Aktivitäten von kanadischem Konzern, Spezialisierung in Abwasser- und Trinkwasseraufbereitung sowie Entsalzungsanlagen
2016: Namensänderung von Ginzler Stahl- & Anlagenbau zu GIS Aqua Austria
Das Credo des Unternehmens ist, stets nach Verbesserungslösungen in der Wasseraufbereitung zu streben und dabei das kontinuierlich weiter entwickelte Portfolio einzubringen.
Das Ziel von GIS Aqua ist, sich ehrlich durch redliche und professionelle Arbeitsweise von der Konkurrenz abzusetzen. Alle Mitarbeiter/innen und Führungskräfte sind darum bemüht immer im besten Interesse des Kunden zu agieren und achten ebenso darauf, fair mit Lieferanten, Konkurrenten und der Öffentlichkeit umzugehen.
Firmenanschrift
GIS Aqua Austria GmbH
Clemens-Holzmeister-Straße 3
3300 Amstetten
www.gisaqua.com
Projektdaten
Projekttitel: „GIS vital“
Anzahl der Beschäftigten: 128
Projektbegleitung: Sandra Gratzer, ÖGK
Projektbeginn: Dezember 2019
Projektende: 30.6.2022
Projektziele
- Reduzierung von Arbeitsbelastungen
- Sensibilisierung für die eigene Gesundheit
- Förderung der Arbeitszufriedenheit und gesteigertes Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Projektablauf
Nach ausführlichen Informations- und Planungsgesprächen mit den BGF-Verantwortlichen im Betrieb und der ÖGK wurde im Dezember 2019 das BGF-Projekt „GIS vital“ mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Unternehmen GIS Aqua Austria GmbH gestartet.
Im ersten Teil der Ist-Erhebung fand eine anonyme Mitarbeiterbefragung mittels Fragebogen durch die Firma statt. Mit diesem Erhebungsinstrument werden positive und negative Einflüsse der Arbeits- und Organisationsstruktur erfasst. Der zweite Teil der Analyse bestand aus den Mitarbeiterworkshops, die in allen Abteilungen durchgeführt werden konnten. In diesem durch die ÖGK moderierten Arbeitskreis wurden sowohl Gesundheitsressourcen und Motivatoren des Arbeitsalltags erhoben, aber auch Belastungen rund um den Arbeitsplatz und die Arbeitsabläufe aufgezeigt. Dabei wurden von den Teilnehmenden gemeinsam Verbesserungsvorschläge und Lösungsansätze erarbeitet.
Diese Ergebnisse wurden im Oktober 2020 den BGF-Verantwortlichen im Betrieb und dem Prokuristen des Unternehmens präsentiert.
Derzeit erfolgt die Planung der Maßnahmen im Führungskreis. Danach werden alle Mitarbeiter/innen über diese Entscheidungen informiert und gemeinsam sollen diese umgesetzt werden.
Verfasserin: Sandra Gratzer